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Bei unserer diesjährigen Reise im April 2016 hatten wir nicht nur Vereinsmitglieder, sondern zum ersten Mal auch Sponsoren mit dabei, die unser Projekt schon seit einigen Jahren mit großer Begeisterung unterstützen. Wir wohnten drei Wochen in dem Haus auf unserem Grundstück in Liavo. Dadurch waren wir alle voll in den Alltag unseres kleinen Dorfes mit eingebunden, einem Alltag, der ganz anders ist als bei uns in Deutschland. Zusammen besuchten wir die von den mitgereisten Sponsoren unterstützen Frauen und so konnten sich unsere Gäste angesichts der allgegenwärtigen großen Not von der Wirksamkeit unseres Kuh-Konzepts „live“ überzeugen.
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Auch beim Kauf von Kühen auf dem regionalen Kuhmarkt waren sie mit dabei. Ein Höhepunkt bildete das alljährlich stattfindende Frauentreffen. Alle Frauen, die bisher eine Kuh erhalten haben, sind dazu eingeladen. Mit weit mehr als 250 Frauen ist die kleine Kirche in Liavo dieses Mal beinahe aus allen Nähten geplatzt.
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Unser Projekt wächst und gedeiht dank vieler Spender. Klar, dass es dadurch auch für uns vor Ort immer mehr zu organisieren gibt. Deshalb waren wir im August noch ein zweites Mal in Kenia (diesmal allerdings ohne Gäste) um all das aufzuarbeiten, was uns im April nicht möglich war.
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Mittlerweile konnten wir über 280 Kühe an in Not geratene Frauen übergeben. Zudem wurden über 80 erstgeborene Kälbchen großgezogen und an Frauen aus den Nachbarregionen weitergegeben.
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Mehr Kühe - mehr Arbeit. Waren es 2011 noch zwanzig Kühe und der Arbeitsaufwand für unsere kenianischen Vereinsmitglieder überschaubar, so lässt sich bei derzeit rund 360 Kühen (inklusive Kälbchen) die zu leistende Arbeit nicht mehr wie bisher nebenbei bewältigen. Wir haben jetzt vier unserer kenianischen Vereinsmitglieder fest angestellt. Da wir die meisten Spenden für den Kauf von Kühen erhalten, finanzieren wir diese Kosten aus dem Erlös von Benefizveranstaltungen und durch Spenden von Fördermitgliedern.
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Fördermitgliedschaft - eine große Hilfe
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Eine Fördermitgliedschaft ist an keinen festen Betrag gebunden. Der Spender bestimmt, wieviel er monatlich oder auch jährlich spenden möchte. Ob viel oder wenig – für regelmäßig eingehende Beträge sind wir sehr dankbar, da sie uns die Einplanung eines festen Etats für unsere laufenden Kosten vor Ort ermöglichen, wie z. B. die Gehälter für unsere Mitarbeiter.
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In der Trockenzeit, wenn die Weideflächen dürr sind, kann die Versorgung für die Kühe knapp und teuer werden. So haben wir weiteres Land gekauft um darauf Futter anzubauen, damit wir für die Trockenzeit besser gerüstet sind. Zudem kann dieses Land auch von Frauen genutzt werden, die keine Möglichkeit haben, eine Kuh zu weiden.
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Da wir unser Einsatzgebiet um ca. 25 km erweitert haben ist es notwendig, dass wir in dieser neuen Region auch wieder einen stillgelegten Cattle-Dip übernehmen und restaurieren. Wer mehr über die Funktion eines Cattle-Dips wissen möchte, kann sich unseren Clip von 2015 anschauen.
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Wir sind aktuell an der Planung weiterer Benefizkonzerte und werden euch demnächst auch über diese Termine informieren.
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Herzlichen Dank sagen wir allen Förderern, Helfern, Freunden, Spendern, Mutmachern und Betern.
Euer Women for Women Team
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